Judo Dan-Tage 2011 in Köln mit Wolfgang Hofmann.
Die Judo Dan-Tage fanden in diesem Jahr am 03. und 04. September im Olympiastützpunkt in Köln statt. Neben interessanten geschichtlichen Aspekten des Judo, insbesondere der Etikette und der Methodik, fand eine Podiumsdiskussion mit hochrangigen Judo Persönlichkeiten statt. Unter anderem nahmen daran teil (Olympiazweiter von Tokio), Präsident , Ex-Bundestrainer Judo-Moderator und Olympiasieger , der auch als Referent in der Praxis tätig war.
Wolfgang Hofmann, Diplom-Sportlehrer, Jahrgang 1941, gewann 1964 in Tokio die erste deutsche Olympiamedaille und unterlag erst im Finale der Judo Legende Isao Okano. Dem voran ging ein zweijähriges Sprach- und Sportstudium an der Universität von Tenri. Anschließend studierte er an der Deutschen Sporthochschule, wo er später auch als Judo Dozent tätig war. Es folgten weitere Lehrtätigkeiten im Deutschen Judo Bund und an der Trainerakademie. Wolfgang Hofmann gilt als einer der wichtigsten Begründer der modernen Judo Methodik in Europa.
Mit fast 50 Teilnehmern waren die Dan-Tage 2011 in Köln völlig ausgebucht.
Wolgang Hofmann erzählt aus den 60ern und der weiteren Entwicklung des Judo in Deutschland
Dieter Born referiert über die Historie der Begrüßungsetikette in Japan
Ralf Lippmann und Frank Wieneke unterrichteten gemeinsam Schulterwurf in Schrittstellung
Norbert Littkopf erklärt und Axel v.d. Gröben hört aufmerksam zu
Judo-Prominenz bei der Podiumsdiskussion: Ex-Bundestrainer Norbert Littkopf, Doppel-Europameister Alexander v.d. Gröben, DJB-Präsident Peter Frese, Olympiazweiter Wolfgang Hofmann und Olympiasieger Frank Wieneke
Veteranen im Gespräch
Die Teilnehmer der dritten Dan-Tage der Judo-DAN Gemeinschaft 2011 in Köln
Fotos: U.Klocke und U.Braun
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